Lake Manyara National Park
Den Manyara See beschrieb Ernest Hemingway “als das Schönste, was ich je in Afrika gesehen habe”.
Der etwa 50km lange See liegt innerhalb des 330qkm großen National Parks, der sich am Fuße des Rift Valley, dem Bruch des Afrikanischen Grabens, entlang zieht.
Auf relativ kleinem Raum bietet der Lake Manyara National Park in einzigartiger Landschaft wunderschöne Naturerlebnisse.
Sobald das Eingangstor passiert ist, führt die Pirschfahrt durch einen dschungelähnlichen Grundwasserwald, wo Paviane den Weg säumen und die flinken Diademmeerkatzen in den Mahagonibäumen turnen. Durch das dichte Blätterdach sieht man große Nashornvögel, die ihren charakteristischen Ruf ausstoßen.
Der Wald öffnet sich zu einer Marschebene, die sich bis zu dem alkalihaltigen See erstreckt. Am Horizont im Osten erheben sich die zerklüfteten Vulkanhügel, die sich aus der Massai Steppe erheben. Büffel liegen am Seeufer faul im Gras, Zebras und Gnus wandern grasend durch das Feuchtgebiet.
Der angrenzende Akazienwald, der sich als schmaler Gürtel am See entlang zieht, ist die Heimat der berühmten Löwen, die hier gern auf die weit auslaufenden Äste der Bäume klettern.
Zebra Mangusten huschen durch die Bäume und Elefanten lieben die üppige Vegetation und auf den Felshängen sieht man Klippspringer, die häufig paarweise auftreten.
Zwischen den Felsen sieht man den Dampf von heißen Quellen, auf Kisuaheli “Maji Moto” genannt, was heißes Wasser bedeutet.
Für Vogelbeobachter ist der Lake Manyara National Park ein Paradies. Über 400 Arten hat man bisher verzeichnet. Zu den Highlights gehören dabei die rosafarbenen Flamingos, die auf ihrer ständigen Wanderschaft gern am Lake Manyara Pause machen. Auch andere große Wasservögel wie Pelikane, Kormorane und Störche finden sich im seichten Wasser ein.
Hotels und Lodges
EXTRA TOURS Africa
Entdecken Sie unsere vielseitigen Angebote für Exklusiv-Reisen in Afrika. Stöbern Sie durch unsere Website und stellen Sie sich Ihre Traumreise zusammen. Wir helfen Ihnen dabei.