Ngorongoro Krater

Weltkulturerbe zwischen heiligem Berg und dem Garten Eden

 

Bernhard Grzimek, der Schützer der Serengeti, dessen Urne neben seinem Sohn am Kraterrand begraben ist, nannte den Krater das achte Weltwunder.

Zwischen dem Oldonyo Lengai, dem heiligen Gottes-Berg der  Massau und der weiten Ebene der Serengeti liegt die einzige noch komplett erhaltene Caldera. Wie eine riesige Schüssel in der Landschaft, gefüllt mit artenreicher Tierwelt, erhebt sich der Ngorongoro Krater aus der afrikanischen Landschaft.

Der Kraterboden liegt auf etwa 1700 Meter über NN und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kraterkante auf etwa 2300 Meter liegt. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Insgesamt hat der Krater eine Fläche von 26.400 Hektar.

Die Ngorongoro Conservation Area umfasst sehr unterschiedliche Lebensräume: offenes Grasland, dichter Regenwald mit geheimnisvollen Flechtengewächsen, Buschland und Heidelandschaften. Ganzjährig leben etwa 25.000 Tiere in dem größten Kraterkessel der Welt. Zu den afrikanischen Big Five wie Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn findet man Geparden, Gnus, Zebras, Hyänen und viele interessante Vogelarten, wie Kronenkraniche und Riesentrappen.

Das Herz des Kraters bildet der schimmernde Lake Magadi, dessen alkalisches Wasser auf Ablagerungen von Vulkanasche zurückzuführen ist. Große Schwärme pinkfarbene Flamingos finden sich nachmittags am See ein.

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