Mosambik

Mosambik ist eine Perle auf dem schwarzen Kontinent, das zum Entdecken und Träumen
einlädt. Das Land beschenkt den Gast mit Natur-„Reichtum“ im Überfluss. Ein wenig bekanntes subtropisches Paradies mit Savannen, Urwald, Ozean, Flüssen und Seen. Mosambik ist eine Perle auf dem schwarzen Kontinent, das zum Entdecken und Träumen einlädt.

 

Regionen & Hotels

 

 

Die herrlich weißen Strände am türkisfarbenen Indischen Ozean sind von unglaublicher Schönheit. Entlang der Küste offenbart sich mit luxuriösen Resorts ein einzigartiges Bade-, Tauch- und Schnorchel-Paradies mit kleinen Inseln, Lagunen und faszinierenden Korallenriffen. Eine unvorstellbar schöne Unterwasserwelt mit seltenen Fischen, Wasser-Schildkröten und Delfinen. Wildlife mit Löwen, Leoparden, Zebras und Elefanten, die auf Pirschfahrten beobachtet werden können. Das Land ist kontrastreich, beinahe unberührt und gerade deshalb besonders reizvoll.

 

 

Das Land

Mosambik besitzt im Südosten Afrikas mehr als 2.500 km Küste am Indischen Ozean. Die Nachbarländer im Westen sind Simbabwe, Sambia und Malawi. Im Norden grenzt es an Tansania und im Süden an Südafrika und dem Königreich Swaziland.

Auf einer Fläche von 800.000 qkm vereint Mosambik alles, was man sich von dem Zauber Afrika wünscht. Die etwa 16 Mio. Einwohner verbinden ganz unaufgeregt die afrikanische und portugiesische Lebensart. Die Hauptstadt Maputo hat sich trotz der 2 Millionen Einwohner ihren Charme bewahrt und zählt im südlichen Afrika zu den schönsten Städten.

Neben dem Sambesi fließen der Limopo, der Save und der Rovuma durch das Land. Verschont vom Massentourismus lassen die unberührten Korallenriffe, die atemberaubende Tauchwelt und der Gorongosa Nationalpark das Herz höher schlagen. Weitere Nationalparks Mosambiks sind der Banhine-Nationalpark, der Bazaruto-Nationalpark und der Zinave-Nationalpark.

 

 

Gorongosa Nationalpark

Er war der erste Nationalpark in Mosambik. Der gesamte Park ist durchzogen von Flüssen, Savannengebieten und war vor dem Bürgerkrieg einer der artenreichsten Nationalparks von ganz Afrika. Krieg und Wilderei hatten den Großwildbestand beinahe ausgerottet. Heute wird das ehemalige Tierparadies wieder aufgebaut. Abseits der üblichen Safaris kann man an Wiedereingliederungsprojekten verschiedener Tierarten oder an kulturellen Projekten mit der einheimischen Bevölkerung teilnehmen.

Auf Wildbeobachtungsfahrten und Fuß-Safaris tauchen Sie ein in die eindrucksvolle Tierwelt und das einzigartige und beeindruckende Ökosystem. Im Herzen des Gorongosa entdecken Sie gemeinsam mit einheimischen Spurenlesern und Rangern die unbeschreiblich schöne und nahezu unberührte Natur. Abends lauschen Sie im Camp am Lagerfeuer den spannenden Geschichten der Ranger und lauschen den unbekannten Geräuschen aus dem Busch.

 

 

Great Limpopo Transformer Park

Der Great Limpopo Transformer Park liegt zu einem großen Teil in Mosambik. In einigen Jahren soll hier zusammen mit dem Krügerpark, dem Gonarezhou-Nationalpark und weiteren Schutzgebieten der Region ein zusammenhängender Nationalpark von 100.000 qkm Fläche entstehen. Auf der Seite Mosambiks heißt das Gebiet Limpopo-Nationalpark und ist geprägt vom Buschland.

 

 

Quirimba Nationalpark / Quirimba Islands

Im Norden Mosambiks liegt der Quirimba Nationalpark, der ein beliebtes Ziel für eine Safari ist. Der Park beeindruckt durch seine exotischen Tierarten und die riesigen Mangrovenwälder. Zu dem im Jahr 2002 gegründeten Park zählen 30 kleine Inseln mit wunderschönen Korallenriffen, die zum Tauchen und Schnorcheln einladen. Die Inseln genießen weltweit den besten Ruf als Fisch- und Tauchdestination.

 

 

Bazaruto Archipel

Weltweit bekannt ist das Bazaruto Archipel für seine einsamen Inseln, den blauen Ozean und die herrlichen Strände. Das gesamte Archipel ist zum Nationalpark ernannt worden und damit besonders geschützt. Zu dem Archipel gehören folgende Inseln: Bazaruto, Benguerra, Magaruque, Santa Carolina auch als Paradise Island bekannt und Bangue.

Bazaruto Island ist mit seinen paradiesischen Stränden der perfekte Ort für einen Bade- und Tauchurlaub. Luxuriöse Villen und Chalets verfügen über direkte Zugänge zum Strand. Die Insel ist einzigartig schön und begeistert durch die Kombination von atemberaubender Natur und Luxus pur.

Auf unvergesslichen Tauchsafaris kommt man auf Tuchfühlung mit der exotischen Wasserwelt.

 

 

Klima und Reisezeit

Mosambik ist ein ganzjähriges Reiseziel mit drei unterschiedlichen Klimazonen.

Im Norden: Während der Sommermonate von Oktober bis Mai betragen die Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad C, von Juni bis September nur wenig darunter. Auch nachts sinken die Temperaturen auf 20 bis 24 Grad C. Im Allgemeinen ist das Klima sehr beständig mit relativ wenig Regen.

Im Süden: Die Tagestemperaturen betragen von November bis April zwischen 19 und 21 Grad C. Während der übrigen Monate steigen sie dann tagsüber auf bis zu 25 Grad C.

Zentralgebiet: Während der Monate September bis Mai betragen die Temperaturen tagsüber zwischen 33 und 35°C und nachts um die 23°C. Am kältesten ist es im Juni und Juli mit durchschnittlich 28°C. Nachts sinken die Temperaturen auf 15°C. Die regenreichsten Monate sind Januar und Februar.

 

Einreise Bestimmungen

EU-Bürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig ist und mindestens zwei freie Seiten enthält. Bitte beachten Sie, dass Ihr Reisepass pro Reiseland noch zwei freie Seiten aufweist, wenn Sie Ihre Reise nach Mosambik mit Besuchen in Nachbarländer kombinieren. Bei Einreise nach Mosambik wird ein Touristenvisum benötigt.

Eine gültige Gelbfieber-Impfung muss bei der Einreise aus einem Gelbfieber Infektionsgebiet vorgelegt werden.

 

 

Flüge

Ab Deutschland gibt es keine direkte Flugverbindung nach Mosambik. Mit Zwischenstopp in Johannesburg/Südafrika geht es weiter zum internationalen Flughafen in Maputo. Die Flugzeit beträgt mit dem Zwischenstopp etwa 14 Stunden.

 

 

Gepäck

Flugsafaris werden mit kleineren Flugzeugen durchgeführt, für die ein Gewichtslimit von 15kg pro Passagier gilt. Zusätzlich ist ein kleines Handgepäck inklusive Fototasche erlaubt. Das Gepäck muss aus weichen Taschen ohne starre Rahmen bestehen. Hartschalenkoffer werden nicht transportiert.

In den Lodges ist legere Kleidung angesagt und man kann mit reduziertem Gepäck reisen. Die Lodges bieten einen zuverlässigen Wäscheservice an, den Sie nutzen können. Auch für Reisen im Kleinbus sind weiche Taschen die richtige Wahl. Die Gepäckstücke sollten gut abgedichtet sein, damit kein Staub eindringen kann.

Ihre Gesundheit

Für die Einreise nach Mosambik muss eine gültige Gelbfieberimpfung nachgewiesen werden. Gegen Malaria ist eine Prophylaxe empfehlenswert. Die gängigen Impfungen wie Hepatitis A, Tetanus, Polio und Diphterie sind ausreichend. Bitte lassen Sie sich aber rechtzeitig vor Reiseantritt von Ihrem Arzt oder in einer Tropenapotheke beraten.

Eine gute Auslandskrankenversicherung mit Evakuierungsservice aus abgelegenen Gebieten und Rückführung in Ihr Heimatland ist in jedem Fall zu empfehlen.

Bringen Sie wichtige Medikamente in ausreichender Menge von zu Hause mit und verstauen Sie diese in Ihrem Handgepäck.

 

 

Zahlungsmittel und Währung

Die nationale Währung von Mosambik heißt Metical. Die Ein- oder Ausfuhr ist nicht gestattet. In offiziellen Wechselstuben und Banken kann Bargeld in die Landeswährung vorgenommen werden. Ein Umtausch am Flughafen ist empfehlenswert. Die Einfuhr von Fremdwährung ist unbegrenzt zulässig, muss aber deklariert werden. 

Im Land kann man meistens mit den gängigen Kreditkarten wie Visa und Mastercard bezahlen. Die American Express Karte wird nicht überall akzeptiert und es empfiehlt sich, vor dem Kauf abzuklären, welche Karte akzeptiert wird. An einigen Geldautomaten kann man auch die EC-Karte verwenden. Diese Automaten sind entsprechend gekennzeichnet. 

In Mosambik wird die Zahlung mit gängigen Kreditkarten in Supermärkten, an Tankstellen, in Restaurants, Hotels und Lodges akzeptiert. 

Trinkgelder in bar sollten in der Landeswährung gezahlt werden.

 

 

Kleidung

Für eine Safari wird leichte, atmungsaktive Kleidung in Naturfarben empfohlen. Dazu sollte man eine Windjacke dabei haben. Grelle Farben sind zu vermeiden, da sie vor allem während einer Buschwanderung ungünstig sind. Auch in den teuren Lodges gilt praktische und bequeme Kleidung. Besonders in den Malariagebieten sind nach Einbruch der Dämmerung lange Hosen und Hemden/Blusen mit langen Ärmeln zu tragen.

An Schuhen reichen bequeme, offene Sandalen und ein paar feste Schuhe für eine Buschwanderung. Vergessen Sie nicht, eine Kopfbedeckung zum Schutz vor der Sonne und die Sonnenbrille einzupacken.

Für eine Safari während der Wintermonate benötigen Sie tagsüber sommerliche Kleidung. Für die Pirschfahrten und in den Abendstunden ist warme Kleidung zu empfehlen.

Verständigung und Kommunikation

Die offizielle Landessprache ist Portugiesisch. Dazu gibt es noch einige schwarzafrikanische Dialekte wie Makua, Nyanja.

Der Handy-Empfang ist vor allem im Umkreis von Ortschaften gut. Es gibt aber Regionen, in denen Ihr Handy ohne Empfang sein kann. Die meisten Lodges haben Internet und es gibt inzwischen zahlreiche Internet-Cafés, wobei die Verbindung jedoch schwanken kann.

 

 

Essen und Trinken

Die Küche Mosambiks ist heute durch die Portugiesische Kolonialzeit beeinflusst. Daraus hat sich eine interessante und sehr schmackhafte Küche entwickelt. Der landestypische Maisbrei „Wusa“ ist aber nach wie ein Grundnahrungsmittel und gehört bei den Einheimischen zu den Mahlzeiten dazu. Dazu wird dann Fleisch, Huhn oder Fisch serviert und mit Gemüse und Nüssen ergänzt. Es wird gern scharf gegessen und eine Spezialität ist das schmackhafte Piri-Piri Huhn.

Ein fester Bestandteil der Küche Mosambiks sind Fisch und Meeresfrüchte. In den Fischerdörfern und Küstenstädten bekommt man Krebse, Garnelen und Fische fangfrisch serviert.

Rooibostee ist ein landestypisches Getränk. Aus der Schale der Cashew Nuss wird das Nationalgetränk Cashu hergestellt. In Mosambik trinkt man die sehr beliebten lokalen Biere 2M, Manica und Laurentina Clara. Aber auch einige international bekannte Biersorten werden neben dem Windhoek Lager und Castle angeboten.

Die Weine werden aus Südafrika importiert. In den Lodges, Hotels und Restaurants findet man allgemein eine sehr gute Auswahl an südafrikanischen Weinen.

 

 

Stromversorgung

Die Stromspannung beträgt 220 bis 240 Volt. In den meisten Lodges sind Adapter für Gäste vorhanden. Der Weltweitadapter ist auch für Mosambik bestens geeignet.

 

 

Strassenverkehr

In Mosambik herrscht Linksverkehr, was zunächst etwas ungewohnt ist. Nur die  Hauptverkehrsstraßen sind in einem guten Zustand. Insbesondere die Verbindung Maputo – Beira und Maputo – Johannesburg.

Bei der Wahl des Mietwagens sollte man sich unbedingt für ein 4x4 Fahrzeug entscheiden. Denn vor allem für Reisen während der Regenmonate empfiehlt sich ein SUV. Tankstellen liegen meist weit auseinander. Nutzen Sie am besten jede Gelegenheit, unterwegs zu tanken. Einen vollen Reservekanister sollten Sie außerdem mitführen.

Bei Übernahme eines Mietwagens sollten Sie um die Herausgabe einer Infobroschüre bitten, wenn diese nicht automatisch mit den Fahrzeugpapieren übergeben wird. Diese Broschüre enthält die wichtigsten Informationen zum Straßenverkehr. Es empfiehlt sich, bei Übernahme des Fahrzeugs einen zweiten Ersatzreifen anzufordern.

 

 

Zeitverschiebung

Während der mitteleuropäischen Sommerzeit (MEZ) besteht kein Zeitunterschied zu Deutschland. Im Winterhalbjahr gilt in Mosambik die MEZ + 1 Stunde.