Südafrika

Südafrika bedeckt eine Fläche, etwa 3,5 mal so groß wie Deutschland, mit ca. 50 Mio. Einwohnern.​ Mit Südafrika verbindet man sofort Naturschönheiten, eine einzigartige Tierwelt und eine herzliche Gastfreundschaft.

Südafrika gilt auf dem afrikanischen Kontinent als Hauptlieferant wichtiger Wirtschaftsgüter. Das Land versorgt die Nachbarländer mit Getreide und Mais, auch mit Elektrizität. Viele Gebrauchsprodukte und Lebensmittel werden in diverse afrikanische Länder exportiert. Auch internationale Banken haben in Südafrika ihren Sitz. Fachleute aus Südafrika arbeiten über den ganzen Kontinent verteilt. 

Weite Teile des Landes liegen auf dem zentralen Hochplateau (Highveld genannt) auf einer Höhe von bis zu 2000m über dem Meeresspiegel. Der höchste Berg Südafrikas liegt mit 3.482m in den großen Drakensbergen. Hier fällt im Winter auch Schnee. Die Tiefebene (Lowveld genannt), liegt auf der Höhe des Meeresspiegels und zieht sich vom südlichen Krüger National Park bis an die Küste in Mosambik.

Johannesburg, die größte Stadt Südafrikas ist das Drehkreuz für die meisten internationalen Flüge. Johannesburg ist auch das Business Center des Landes. Die pulsierende Metropole hat sich vor allem nach der Fußball WM in 2010 zu einer modernen, internationalen City gemausert. Elegante Shopping Malls, schicke Restaurants, eine Theater- und Musik Szene und historische Besichtigungsziele tragen zur Attraktivität der Stadt bei. Es lohnt sich, Johannesburg nicht nur als Umsteigeort zu benutzen, sondern ein oder zwei Tage für Besichtigungen einzuplanen.

Etwa zwei Autostunden in nordwestlicher Richtung liegt das Golf Paradies Sun City. Gleich zwei Championship Plätze und 4 luxuriöse Hotels stehen zur Auswahl.

Unmittelbar angrenzend erstreckt sich der Pilanesberg National Park über eine Fläche von 55.000 ha (550qkm). In dem fast kreisrunden Gebiet eines 1200 Millionen Jahre alten Vulkankraters stoßen zwei Vegetationszonen aufeinander: die Dornensavanne der Kalahari und das Grasland des Bushveld. Der Park ist dabei von Felsen, Kratern und Hügeln durchzogen und ist somit auch landschaftlich sehr reizvoll.

In den 70iger Jahren fand hier das größte Tierumsiedlungsprogramm der Welt statt. Mehr als 6000 Tiere aus anderen National Parks wurden im Pilanesberg National Park angesiedelt. Der Park beheimatet die afrikanischen Big Five.

Das Madikwe Game Reserve, Südafrikas jüngstes Wildreservat liegt etwa vier Autostunden nordwestlich von Johannesburg, an der Grenze zu Botswana.
Es entstand durch die Zusammenlegung mehrerer Farmen und umschließt ca. 75.000ha. Auch hier sind die afrikanischen Big Five zu Hause, dazu viele Antilopenarten, Zebras, Giraffen, exotische Vögel. Auch die seltenen Wildhunde können beobachtet werden.
Das Madikwe Wildreservat bietet eine Auswahl an luxuriösen Lodges, einige davon spezialisiert auf die Safari mit Kindern.

Etwa zwei Autostunden nördlich von Johannesburg erstreckt sich das Waterberge Reserve mit seinem malariafreien Welgevonden Private Game Reserve.

Auch Golfer kommen in der Waterberg Region auf ihre Kosten. Der Royal Legend Golf Club bietet zu den 18 Loch, jedes davon von einem Weltklasse Golfer angelegt, die Möglichkeit, von einem 400m hohen Felsen, dem „Hangklip“ abzuschlagen. Hinauf geht es mit einem Chopper.

Im nördlichsten Teil der Provinz liegt der Mapungkubwe National Park unmittelbar an der Grenze zu Simbabwe im Norden und Botswana im Westen. Dieser National Park ist reich an Geschichte und zählt noch zu den Geheimtipps Südafrika.

Im Nordosten der Limpopo Provinz bietet das private Wildreservat Garongwe sehr gute Tierbeobachtungen und ansprechende Lodges.

Der Krüger National Park, Südafrikas berühmtestes Wildreservat ist auch gleichzeitig der älteste Park. Bereits im Jahr 1898 wurde das Gebiet vom ersten Staatspräsidenten Paul Krüger als Wildschutzgebiet gegründet.

Der Park bedeckt eine Fläche von 20.000qkm und zieht sich durch die Provinzen Limpopo und Mpumalanga. Nicht nur die afrikanischen „Big Five“ wie Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel leben im Krüger Park. Eine Vielzahl von Antilopen, Zebras, Giraffen, Reptilien und exotische Vögel lassen sich ebenfalls beobachten.

Westlich des Krüger National Parks liegen ohne Abzäunung die privaten Wildreservate, wie Sabi Sand und Timbavati, in denen wo eine Auswahl luxuriöser Lodges geboten wird.

Der Isimangaliso Wetland Park an der Nordostküste Südafrikas bietet eine vielfältige Landschaft durchzogen von Flüssen und Lagunen. Dieses Naturschutzgebiet erstreckt sich von Kosi Bay an der Grenze zu Mosambik bis St Lucia, fast 300km weiter südlich.

Unberührte Dünenlandschaften laden zu endlosen Strandwanderungen ein. Ein großes Korallenriff bietet Tauchern herrliche Tauchgründe.

Angrenzend an das Feuchtgebiet liegt das Hluhluwe/Umfolozi Wildreservat, die Heimat der Nashörner.

Das Wasser des Indischen Ozeans lädt das ganze Jahr über zum Baden ein. Endlose, feinsandige Strände, zum Teil durch Haifischnetze geschützt, findet man an den Badeorten Ballito, Umhlanga Rocks, nördlich von Durban.

Feine Golfresorts wie das Zimbali Estate laden zum Golfen ein.​

Südlich von Durban beginnt die „Wild Coast“, die aufgrund ihrer wildromantischen Landschaften ihren Namen zu Recht trägt.

Von Port Elizabeth bis Mossel Bay erstreckt sich die berühmte Garden Route über 375 km.

An der Garden Route kann man im malariafreien Addo Elephant National Park die größte Elefantenherde im südlichen Afrika beobachten. Weitläufig um den Addo Elephant Park haben sich eine Reihe an privaten Wildreservaten mit luxuriösen Safari Lodges angesiedelt.

Im Herzen der Garden Route bietet der Tsitsikamma National Park ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Angrenzend daran die herrlichen Strände mit dem beliebten Badeort Plettenberg Bay.

Die Lagunen und Seen rund um die Orte Knysna und Wilderness bieten ideale Bedingungen zum Drachen fliegen, Fahrrad fahren, Golfen und Wandern, Reiten.

Die bizarren Gebirgslandschaften der Kleinen Karoo gehen über in zauberhafte Weinlandschaften.

Am Indischen Ozean treffen Ende Mai die Blauwale ein und genießen die wärmeren Gewässer vor der afrikanischen Küste bis sie Ende November weiter ziehen.

Die berühmteste Stadt des Landes ist Kapstadt, auch genannt die „Mother City“. Hier hat die Entwicklung des heutigen Südafrikas ihren Anfang genommen.

Einzigartig ist die Lage der Stadt, umschlossen von zwei Weltmeeren, vor dem Massiv des Tafelberges und der Halbinsel zum Kap der Guten Hoffnung.

Gegründet wurde die Stadt von der holländisch/ostindischen Schifffahrtsgesellschaft (Dutch/East India Company), die eine Versorgungsstation für die Seefahrer auf dem Weg nach Indien aufgebaut hat. Die Seefahrer waren es, die dem berüchtigten Kap den Namen gaben und bald sprach man von der Stadt am Kap. So kam Kapstadt zu dem heutigen Namen. So ist auch die Bezeichnung „Mutterstadt“ entstanden und die koloniale Gründerzeit nahm ihren Anfang.

In Kapstadt kann man gar nicht genug Zeit verbringen. Erkunden Sie die Stadt auf eigene Faust oder lassen Sie sich die Sehenswürdigkeiten von einem erfahrenen Reiseleiter zeigen. Eine moderne Seilbahn bringt Sie in wenigen Minuten auf den Tafelberg, etwas länger dauert die Wanderung auf gut markierten Wanderwegen. An der Victoria & Alfred Waterfront findet man eine große Shopping Mall, Kunsthandwerk, Kneipen, Pinten und eine riesige Auswahl an Restaurants.

Die Aktivitäten rund um Kapstadt erscheinen endlos.

In Kapstadt kann man surfen, Kite Surfen, mit Haifischen tauchen, Reiten, Fahrradfahren, Abseilen vom Tafelberg, an weißen Sandstränden die Sonne genießen, angesagte Bars besuchen und hervorragend essen.

Die Weingebiete beginnen bereits am Stadtrand und ein Ausflug in die „Winelands“ kann Genuss pur sein. Lassen Sie sich gemütlich in einem Oldtimer kutschieren, Weine probieren und unter alten Eichen den Inhalt eines Gourmet Picknick Korbs entdecken.

Bootsfahrten wie zu Zeiten der Seefahrer auf einem historischen Segelschoner, luxuriös cruisen an Bord eines modernen Katamarans oder hart am Wind im Speed Boat ans Kap der Guten Hoffnung – für jedes Abenteuer Level das passende Angebot. In einem Helikopter erleben Sie die Kapregion aus der Vogelperspektive.

Wohnen in Kapstadt kann man in privaten Gästehäusern mit Charme, Designer Hotels und in luxuriösen Appartements.

Südafrika ist an drei Seiten vom Meer umschlossen und liegt gleich zwischen zwei Weltmeeren.

Im Westen zieht sich die Atlantikküste mit endlosen Stränden und malerischen Fischerdörfern in Richtung Norden.

Während der Monate August und September verwandelt sich die karge Halbwüste in ein blühendes Blumenmeer.

Im Norden der Provinz trifft man auf die Kalahari Wüste, die sich über die drei Länder Südafrika, Namibia, Botswana ausdehnt.

Der Kgalagadi Transfrontier Park mit einfachen Restcamps und das private Wildreservat Tswalu mit luxuriösen Lodges bieten die wenigen Unterkünfte in der Wüste.

Für Zugliebhaber hält Südafrika zwei der luxuriösesten Züge der Welt bereit. Der moderne Blue Train verkehrt zwischen Pretoria und Kapstadt. Der nostalgische Rovos Rail bietet zusätzlich zu dieser Hauptstrecke auch Fahrten an die Victoria Fälle und zweimal jährlich sogar bis Dar es Salaam an.

Südafrika bietet das ganze Jahr über angenehme Reisetemperaturen. Die Jahreszeiten verlaufen in der südlichen Hemisphäre entgegengesetzt zum Norden.

Der Frühling beginnt im September. Der Sommer zieht sich von Dezember bis März. Im April beginnt der Herbst und die Monate Juni bis August gelten als Wintermonate.

Die großen Sommerferien beginnen Mitte Dezember und bis Januar sind viele Südafrikaner selbst als Urlauber im Land unterwegs. Die National Parks und Lodges sowie die verschiedenen Badeorte sind zu dieser Jahreszeit gut besucht.

Südafrika hat keine einheitlichen Klimazonen. Im Norden und Nordosten kann es zwischen Oktober und Februar heiß werden, wobei am Nachmittag und Abend Gewitterregen niedergehen können. Während der sogenannten Wintermonate bleibt es im Norden des Landes trocken und sonnig, jedoch mit kalten Nächten.

Johannesburg liegt im Zentrum des Hochplateaus, mit etwa 1.800m über Meeresspiegel, was das ganze Jahr über zu gemäßigten Temperaturen führt.

Im Süden des Landes können die Wintermonate kalt und regnerisch verlaufen, während der Sommer trocken und heiß ist.

An der Westküste bis Kapstadt unterliegt das Klima dem Einfluss des Benguela Stroms, der kaltes Wasser aus der Antarktis bringt.

EU-Bürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 1 Monat über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und mindestens zwei freie Seiten enthält. Bitte beachten Sie, dass Ihr Reisepass pro Reiseland zwei freie Seiten enthält, wenn Sie außer Südafrika auch Nachbarländer bereisen. Bei Einreise nach Südafrika wird das Touristenvisum am Flughafen gebührenfrei erteilt.

Südafrika wird von den großen internationalen Fluggesellschaften hauptsächlich über Johannesburg angeflogen. Die Flugzeit ab Deutschland beträgt etwa 10 Stunden. Johannesburg ist das Drehkreuz im südlichen Afrika mit sehr guten Verbindungen zu allen Teilen des Landes und in die Nachbarländer.

Flüge in die Wildreservate werden mit kleineren Flugzeugen durchgeführt. Hierbei gilt je nach Strecke ein Gewichtslimit von 15 bis 20kg pro Passagier, zusätzlich einem kleinen Handgepäck inklusive Fototasche. Das Gepäck muss aus weichen Taschen ohne starre Rahmen bestehen. Hartschalenkoffer werden nicht transportiert. Die Lodges bieten einen zuverlässigen Wäscheservice an. In den Lodges ist legere Kleidung empfohlen und man kann mit reduziertem Gepäck reisen. Auch für Reisen im Kleinbus empfehlen sich weiche Taschen. Am Flughafen Johannesburg kann man Gepäck, das erst nach einer Safari benötigt wird, einlagern.

Die nördliche Limpopo Provinz, der Krüger Nationalpark und die Küste südlich von Mozambique gelten offiziell als Malaria-Gebiete und eine Prophylaxe wird empfohlen. Impfungen sind für die Einreise nach Südafrika nicht erforderlich. Bei einer Reisekombination mit Sambia oder Ländern in Ostafrika kann ggf. eine Gelbfieberimpfung erforderlich werden.

Bitte lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder in einer Tropenapotheke beraten.

Eine gute Auslandskrankenversicherung mit Evakuierungsservice aus abgelegenen Gebieten und Rückführung in Ihr Heimatland ist in jedem Fall zu empfehlen.

Bringen Sie wichtige Medikamente in ausreichender Menge von zu Hause mit und verstauen Sie diese in Ihrem Handgepäck.

Die medizinische Versorgung in den privaten südafrikanischen Krankenhäusern hat einen sehr hohen Standard.

Die Währung ist der südafrikanische Rand, der zurzeit mit 13 Rand zu einem Euro umgerechnet wird.

Man kann überall im Land mit den gängigen Kreditkarten wie Visa und Mastercard bezahlen. Die American Express Karte wird nicht überall akzeptiert und es empfiehlt sich, vor dem Kauf abzuklären, welche Karte akzeptiert wird. Wir empfehlen Ihnen Ihren PIN Code vor Abreise zu testen, da Sie mit der Karte Bargeld am Automaten abheben können. An einigen Geldautomaten kann man die EC-Karte verwenden. Diese Automaten sind entsprechend gekennzeichnet. In Südafrika ist die Zahlung per Kreditkarte in Supermärkten, an Tankstellen, in Restaurants, Hotels und Lodges üblich. Auch an Mautstationen wird mit Karte bezahlt.

Trinkgelder in bar sollten in Landeswährung gezahlt werden, damit der Empfänger keinen mühsamen Geldumtausch vornehmen muss.

Je nach den geplanten Aktivitäten und der Reisezeit, sollte der Koffer für die Reise nach Südafrika sorgfältig gepackt werden. Unsere Tipps helfen Ihnen bei: „“ ich packe meinen Koffer und …“. Für eine Safari wird leichte Kleidung in Naturfarben empfohlen. Dazu sollte man eine Windjacke dabei haben. Grelle Farben sollte man vermeiden, da die vor allem während einer Buschwanderung ungünstig ist. Auch in den teuren Lodges gilt praktische und bequeme Kleidung. Besonders in den Malariagebieten sollte man nach Einbruch der Dämmerung lange Hosen und Hemden/Blusen mit langen Ärmeln tragen.

An Schuhen reichen bequeme, offene Sandalen und ein paar feste Schuhe für eine Buschwanderung oder dem Spaziergang auf dem Tafelberg. Vergessen Sie nicht, eine Kopfbedeckung zum Schutz vor der Sonne und die Sonnenbrille einzupacken.

Für eine Safari während der Wintermonate benötigen Sie tagsüber sommerliche Kleidung. Für die Pirschfahrten und in den Abendstunden ist warme Kleidung, auch Handschuhe und Mützen zu empfehlen.

In Südafrika ist es als Besucher sicher von Vorteil, wenn man Englisch sprechen kann. Wer das nicht kann und auch kein Afrikaans spricht, was mit der niederländischen Sprache sehr verwandt ist, versucht es einfach mit der weltweit funktionierenden Gebärdensprache und nutzt „Hände und Füße“ zur Verständigung. Das Land hat 11 offizielle Landessprachen. Die Hauptgeschäftssprachen sind Englisch und Afrikaans. Wer sich mit Englisch schwer tut, wird feststellen, dass es zwischen Deutsch und Afrikaans Brücken gibt, die eine grundsätzliche Verständigung ermöglicht.

Es gibt fast überall in Südafrika einen guten Handy Empfang. In National Parks und abgelegenen Lodges kann es jedoch größere Funklöcher geben. Die Kosten für Anrufe und Textmitteilungen von Ihrem Handy nach Hause sollten Sie vorab von Ihrem Provider erfragen. Die meisten Gästehäuser, Hotels und Lodges haben inzwischen WiFi Anschluss.

Wer kulinarische Genüsse erleben möchte und seinen Gaumen mit einem Feuerwerk an Geschmacksaromen verwöhnen will, der gerät in Südafrika ins Schwärmen. Alle Kulturen, die sich hier niedergelassen haben, finden sich in der südafrikanischen Küche wieder. Südafrika als Schmelztiegel der Kulturen hat nicht nur ein Nationalgericht. Je nach Provinz kennt man unterschiedliche Gerichte, die als typische Speisen gelten. Grundsätzlich findet man eine gute Auswahl an Gemüse, Salate, sehr gute Fleischqualität, frischen Fisch und Meeresfrüchte und eine Auswahl an Süßspeisen. Obst und Salate, auch Eiscreme können in den Lodges und Hotels unbedenklich gegessen werden.

Südafrika hat keine Probleme mit dem Trinkwasser. Es stehen jedoch in den Unterkünften Flaschen mit Mineralwasser zur Verfügung. Auch die Eiswürfel werden in den Lodges aus gefiltertem Wasser hergestellt.

Die Stromspannung beträgt 220 - 250 Volt.

In den meisten Lodges sind Adapter für Gäste aus Europa, Amerika und Asien vorhanden. Der Weltweitadapter, den Sie zu Hause kaufen können, kann in Südafrika nicht eingesetzt werden. Der dreipolige Stecker hat runde Stifte, während die dreipoligen Stecker in allen anderen Ländern viereckige Stifte aufweisen.

In Südafrika herrscht Linksverkehr. An großen Kreuzungen sind alle Zufahrten mit einem Stoppschild gekennzeichnet. Hier gilt, wer zu erst an der Kreuzung war hat Vorfahrt und in der Reihenfolge verlassen die Verkehrsteilnehmer die Kreuzung. Bei Unklarheiten verständigt man sich mit Handzeichen.

Wer ein schneller fahrendes Fahrzeug vorbeilassen möchte, kann über die gelbe Markierung auf der linken Seite ausweichen. Der Fahrer des schnelleren Fahrzeugs bedankt sich mit kurzer Einschaltung der Warnblinkanlage.

Generell ähneln die Verkehrszeichen denen in Europa. Bei Übernahme des Mietwagens sollten Sie um die Herausgabe einer Infobroschüre bitten, wenn diese nicht automatisch mit den Fahrzeugpapieren übergeben wird. Diese Broschüre enthält die wichtigsten Informationen zum Straßenverkehr.

Südafrika kennt keine Zeitumstellung.

Während in europäischen Ländern von November bis März die MEZ gilt, hat Südafrika + eine Stunde.

Während der Monate April bis Oktober (MESZ) ist Südafrika zeitgleich.